HNO-Gemeinschaftspraxis Winsen (Luhe)
Dr. med. Christoph Esser • Dr. med. Andrea Stahlberg • Dr. med. Dana Igelmann
Ratgeber
Allergien
Allergien sind in der deutschen Bevölkerung sehr weit verbreitet und können die Lebensqualität der Betroffenen erheblich einschränken. Bei der Behandlung ist es grundsätzlich sinnvoll, dem Allergen, das einem zu schaffen macht, so weit wie möglich aus dem Weg zu gehen. Wie das bei den wichtigsten Inhalationsallergien funktionieren kann, wollen wir Ihnen in diesem Merkblatt näher zeigen:
Paukenergüsse
Fast jedes Kind im Kindergartenalter entwickelt einmal in seinem Leben Paukenergüsse. Dabei spielt die Anatomie eine wichtige Rolle. Den Aufbau von Nasenrachen, Tube und Mittelohr zu verstehen ist nicht so einfach. Wenn Sie sich näher mit dieser Thematik beschäftigen wollen, dann können Sie das mithilfe dieses Informationsbogens:
Schnarchen und Atempausen
Irgendwann sind wir alle betroffen: entweder weil wir selber schnarchen oder weil uns die nächtlichen Geräusche des Bettpartners den Schlaf rauben. Die gute Nachricht ist, dass Schnarchen ungefährlich ist. Anders verhält es sich jedoch, wenn zusätzlich noch die Atmung ins Stocken gerät. Dann spricht man von einem obstruktiven Schlafapnoe-Syndrom (OSAS). Diese Erkrankung sollte man ernst nehmen und behandeln, weil das Herz-Kreislauf-System unter den nächtlichen Atempausen leidet (und die Schlafqualität im übrigen auch). Dieser Informationsbogen stellt die Behandlungsmöglichkeiten vor:
- Dieses Video zeigt, wie eine Unterkiefer-Protrusionsschiene funktioniert: https://youtu.be/daFOmH7OJS0
- Hier finden Sie schlafmedizinisch arbeitende Zahnarztpraxen: https://www.dgzs.de/mitgliederpraxen/
- Dieses Video veranschaulicht die Wirkungsweise einer CPAP-Beatmung: https://youtu.be/2stJ3JquJ8U
- Hier finden Sie eine Liste mit Schlaflaboren: (hier klicken)
Histaminintoleranz
Die Histaminintoleranz ist gekennzeichnet durch einen unzureichenden Abbau des Botenstoffs Histamin im Blut. Von dieser metabolischen Störung sind insbesondere Frauen ab dem 30. Lebensjahr betroffen. Die Symptome können vielfältig sein (Naselaufen, Kopfschmerzen, Hautjucken, Darmprobleme u.a.) und entsprechend lange dauert manchmal die Diagnosefindung. Sollten Sie den Verdacht hegen, dass auch Sie betroffen sind, können Sie das am besten mit einer histaminarmen Diät herausfinden. Wir haben eine entsprechende Liste für Sie zusammengestellt:
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